LERNEN IN DER ZOOSCHULE

Zoologie zum Be-greifen: Im außerschulischen Lernort Zoo steht das Lernen mit allen Sinnen im Vordergrund, um Kinder und Erwachsene für den Erhalt der biologischen Vielfalt zu sensibilisieren.

LERNEN IN DER ZOOSCHULE

Zoologie zum Be-greifen: Im außerschulischen Lernort Zoo steht das Lernen mit allen Sinnen im Vordergrund, um Kinder und Erwachsene für den Erhalt der biologischen Vielfalt zu sensibilisieren.

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Zoopädagogik

Bildung ist eine der wichtigen Aufgaben moderner Zoos. Darum kümmert sich die Zooschule – in Neuwied schon seit über 30 Jahren. Mit etwa 1.800 Tieren aus über 200 Arten ist der Zoo Neuwied ein besonderer außerschulischer Lernort.

Unter dem Motto „Zoologie zum Be-greifen!“ steht das Lernen mit allen Sinnen im Vordergrund. Ziel dabei ist es, sowohl Kinder als auch Erwachsene für den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie Natur- und Artenschutz zu sensibilisieren. Durch das Erleben der Tiere wird Faszination und Begeisterung geweckt. Getreu dem Motto „Nur was ich kenne, kann ich lieben und nur was ich liebe, bin ich bereit zu schützen.“ kann Wissen auf eine nachhaltige Art vermittelt und zum Nachdenken angeregt werden, ganz im Sinn einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Die Themen sind an die Lehrpläne der verschiedenen Schulformen und Klassenstufen angepasst. Diese reichen von speziellen Themen über die jeweiligen Tiere bis hin zu BNE-relevanten Themen. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung entsprechender Kompetenzen, um verantwortungsvoll im Einklang mit Natur und Umwelt in der Gesellschaft zu leben. Dazu gehören unter anderem vorausschauendes Denken, Kommunikations- und Empathiefähigkeit. Die Angebote regen zudem die Teilnehmer dazu an, das eigene Verhalten in Bezug auf Konsum und Umwelt zu überdenken und Alternativen zu finden.

Für jede Zielgruppe gibt es hier das passende: Für Schulklassen (1. bis 13. Schuljahr), Kindergeburtstage oder für Erwachsenengruppen.

Else Schütz-Zooschule

Seit Oktober 2021 steht die „Else Schütz-Zooschule“ am Rande des Spielplatzes. Ein großes, helles Foyer samt Terrarium empfängt die Besucher, die dort auch ganztägig zugängliche Toiletten vorfinden. In der Zooschule selbst gibt es drei Unterrichtsräume, die durch schalldichte Trennwände voneinander getrennt werden können, aber auch zu einem großen Raum verbunden werden können. Auch das Zooschulbüro und zwei Lagerräume befinden sich noch in diesem Gebäude. Finanziert wurde dieser Neubau komplett durch die Else Schütz Stiftung.

LernOrt Nachhaltigkeit

Die Zooschule Neuwied ist anerkannter „LernOrt Nachhaltigkeit“ des Landes Rheinland-Pfalz.

LernOrte Nachhaltigkeit Rheinland-Pfalz sind von der Landesregierung anerkannte Kooperationspartner für Nachhaltigkeitsbildung in Kitas und Schulen in staatlicher, nichtstaatlicher oder privater Trägerschaft.

Das landesweite Netzwerk „LernOrt Nachhaltigkeit Rheinland-Pfalz“ vereint Stationen in allen Landesteilen von Rheinland-Pfalz. Diese Lernorte sind bedeutende Kooperationspartner für die formale Bildung. Das Pädagogische Landesinstitut betreut das Netzwerk mit seinen Stationen im Auftrag der Landesregierung Rheinland-Pfalz.

Hier erfahren Sie alles rund um das Lernen im Zoo

Informationen zu Angeboten für KiTas

KINDERGARTEN

Informationen für Grundschulklassen

GRUNDSCHULE

Informationen zu Sekundarstufe 1

SEKUNDARSTUFE 1

Informationen zu Sekundarstufe 2

SEKUNDARSTUFE 2

Informationen zum FÖJ im Zoo

FÖJ

Informationen zur Ausbildung Zootierpflege im Zoo

AUSBILDUNG ZOOTIERPFLEGE

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Bitte vereinbaren Sie Ihre Termine rechtzeitig (mindestens 10-14 Tage) im Voraus

Die Buchung gilt erst nach Rückmeldung mittels einer gesonderten Bestätigungs-E-Mail unsererseits als bindend.

Aufsichtspflicht: Unsere Zooführer*innen können keine Verantwortung für die Vollzähligkeit der Gruppe übernehmen, die Aufsichtspflicht liegt bei den begleitenden Erwachsenen.

Stornierung: Eine kostenfreie Stornierung der Buchung ist bis zu 24 Stunden im Voraus telefonisch unter 02622-90460 oder 02622-904620 möglich. Bei einer späteren Stornierung müssen wir Ihnen den Preis des Programms in Rechnung stellen.

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Programm: (Hinweis: Informationen zum Inhalt, Dauer und Kosten für die verschiedenen Programme finden Sie für die einzelnen Jahrgangstufen in den jeweiligen Bereichen unter dem Punkt Zooschule.)

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TIPPS FÜR LEHRER*INNEN

Allgemeine Tipps

  • Machen Sie sich vor dem Zoobesuch mit der Besucherordnung vertraut und besprechen Sie die Verhaltensregeln mit Ihren Schüler*innen
  • Besuchen Sie den Zoo vor Ihrem eigentlichen Zoobesuch zur Vorbereitung Ihres Aufenthalts und Unterrichts.
  • Da wegen der Größe des Zoos immer wieder Schüler*innen den Anschluss an ihre Gruppe verlieren, sollten Sie schon vor dem Besuch feste Treffpunkte vereinbaren.
  • Beachten Sie bitte, dass auf dem Parkgelände keine Uhren aufgestellt sind.
  • Wenn Sie eine Führung buchen wollen, denken Sie daran dies frühzeitig zu tun und mehrere Termine zur Auswahl zu haben. Gerade in der Zeit zwischen den Oster- und Sommerferien können einzelne Tage schnell ausgebucht sein. Die Frühlings-, Herbst- und Wintermonate können wir für eine lernintensive Führung daher eher empfehlen, da in dieser Zeit nicht so ein großer Besucherandrang herrscht.
  • Sollten Sie eine Führung gebucht haben, kommen Sie bitte pünktlich in den Zoo und planen Sie eventuelle Wartezeiten an der Kasse mit ein. Sammeln Sie vorher das Geld von den Kindern und den Begleitpersonen ein, da wir Ihnen ansonsten leider keinen Gruppenrabatt gewähren können.
  • Bitte durchlaufen Sie den Bereich direkt hinter dem Eingang zügig, damit sich ankommende Gruppen nicht unnötig stauen.
  • Bitte planen Sie die Frühstückspausen bei Bedarf vor oder nach der Führung ein. Die Zooschulveranstaltungen sind als Unterrichtszeit zu werten und hier steht keine Zeit für Essenspausen zur Verfügung. (Bei den Führungen die länger als 2 Stunden dauern wird eine Frühstückspause eingeschoben.)
  • Bei Anfahrt mit einem Reisebus: Der Parkplatz für die Busse ist auf P3 und P4. Bitte geben Sie den Busfahrer*innen Bescheid, dass sie die Kinder am Ausgang (nicht am Eingang!) wieder einsteigen lassen sollen.

Fortbildungen für Lehrer

Im Zoo Neuwied werden regelmäßig Fortbildungen zum Thema ‚Außerschulischer Lernort‘ durchgeführt. Diese werden in der Regel gemeinsam durch die Zooschule und das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz (ehem. IfB) organisiert. Außerdem führen die Studienseminare aus der Region regelmäßig Fachseminare mit den Anwärterinnen und Anwärtern in der Zooschule

Facharbeit schreiben

Im Zoo Neuwied werden auch regelmäßig Facharbeiten von der Zooschule betreut. Eine Facharbeit müssen die SchülerInnen selbst erstellen, vergleichbar mit einem umfangreichen Referat. Hilfsmittel wie Internet und Literatur sind erlaubt und auch der entsprechende Fachlehrer darf Ratschläge und Anregungen geben.

Ziel einer solchen Arbeit ist das selbstständige Verfassen eigener Texte und das Erfassen von Daten mit Hilfe von Experimenten oder Beobachtungen. Landesverordnung über die gymnasiale Oberstufe (Mainzer Studienstufe) vom 21. Juli 2010 – §4 Abs. (6) In einem ihrer Leistungsfächer können Schülerinnen und Schüler eine Facharbeit anfertigen und in die Qualifikation in Block I (Qualifikationsphase) einbringen. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel zwölf Unterrichtswochen. Ein Anspruch, eine Facharbeit in einem bestimmten Leistungsfach anzufertigen, besteht nicht. Die Arbeit soll zwölf Druckseiten nicht überschreiten (ausschließlich Bibliografie, Zeichnungen, Abbildungen, Karten usw.). Zur Bearbeitung sollen in der Regel nur wenige Materialien oder Verfahren erforderlich sein.

Die Facharbeit ist in der Qualifikationsphase anzufertigen und muss im neunjährigen Bildungsgang spätestens sechs Wochen vor dem Ende des Halbjahres 12/2, im achtjährigen Bildungsgang bis spätestens sechs Wochen vor dem Ende des Halbjahres 11/2, abgegeben werden. Thema und Note werden im neunjährigen Bildungsgang im Zeugnis des Halbjahres 12/2, im achtjährigen Bildungsgang im Zeugnis des Halbjahres 11/2, ausgewiesen. Die Note geht nicht in die Bewertung der Halbjahreskurse ein.

Im Zoo Neuwied bieten sich hauptsächlich Facharbeiten im Bereich der Ethologie an. Hierbei kommen grundlegende ethologische Techniken wie qualitative Verhaltensbeschreibung, quantitative Verhaltensbeschreibung, Untersuchungen zum Sozialverhalten, Datenaufnahme mit unterschiedlichen Methoden, Protokollierung und Analyse zum Einsatz.