Themen für Schulklassen der Grundschule
Unterrichtsmaterial




WWF-ARTENSCHUTZKOFFER
Ein Koffer zum Gruseln: Der Koffer enthält Taschen und Schuhe aus Krokodil- und Schlangenleder, Felle und Häute, eingelegte Amphibien und Schmuck aus Elfenbein oder Koralle. Alle diese illegalen Fundstücke sind aus dem Gruselkabinett des verbotenen Handels mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Die Exponate wurden von den Zollbehörden beschlagnahmt und dem WWF für die Bildungsarbeit zur Verfügung gestellt. Anlässlich seines 50. Geburtstags macht der WWF die Koffer jetzt Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland zugänglich. Neben dem Artenschmuggel ergänzen Unterrichtsmaterialien zum Wolf als Beispiel für den Konflikt zwischen Mensch und Wildtieren sowie zur Heilkraft der Natur das Sortiment. Der Artenschutzkoffer macht als Instrument der Bildungsarbeit die Bedeutung der biologischen Vielfalt nicht nur deutlich, sondern auch „anfassbar“. Gleichzeitig vermittelt er, wie bedroht diese Vielfalt ist. Der Artenschutzkoffer wird von der Zooschule in verschiedenen Angeboten eingesetzt!
Wasser-Erlebnis-Koffer
Er ist gefüllt mit vielfältigen Lehr- und Erlebnismodulen für den schnellen und einfachen Aufbau von Experimentierstationen im Klassenraum. Außerdem integriert der Koffer zwei Module für den Freilandunterricht zu den Themen Gewässergüte und Gewässerstruktur. Die spielerischen und interaktiven Stationen werden für 10 unterschiedliche Aspekte rund um das Thema Wasser angeboten: Neben Experimenten zu den klassischen naturwissenschaftlichen Themen wie Auftrieb oder Artenvielfalt umfasst das Spektrum auch mythische, künstlerische und entspannende Module. Der Wasser-Erlebnis-Koffer kann von Lehrerinnen und Lehrern (nach Vorbestellung) für den Unterricht in der Schule ausgeliehen werden.

Wie schwer ist ein Straußenei? Welche unterschiedlichen Federn gibt es? Warum sehen Vögel eigentlich so unterschiedlich aus? Und welche Tiere legen neben den Vögeln auch noch Eier? Am Beispiel der Vögel und Reptilien werden den Schüler/-innen biologische Zusammenhänge altersgerecht näher gebracht. Eier, Federn und sogar eine lebendige Schlange können im wahrsten Sinne des Wortes „be-griffen“ werden und sorgen so für einen bleibenden Eindruck.
Wozu sind Federn, Fell, Stacheln oder Panzer eigentlich gut? Über das Merkmal „Körperbedeckung“ werden die Schüler/-innen an das Thema Anpassungen der Tiere an ihren Lebensraum herangeführt. Dabei darf sich jeder selbst davon überzeugen, wie weich eine Kranichfeder, wie spitz ein Stachelschweinstachel und wie hart ein Schildkrötenpanzer ist.
Was haben Löwe, Tiger und Gepard gemeinsam? Sind es wirklich „Raubtiere“ oder gibt es dafür einen anderen Begriff? Und wie genau jagen sie ihre Beute? Diese und weitere Fragen können gemeinsam mit den Schüler/-innen am Gehege der großen Katzen im Zoo erarbeitet werden.

Warum kann der Gepard so schnell laufen? Wieso kann der Strauß nicht fliegen? Und warum strecken Schlangen ihre Zunge heraus? Die Antworten auf diese und andere Fragen können die Kinder nach genauem Beobachten der Tiere selbst geben. Das erworbene Wissen wird durch die Bearbeitung altersgerechter Arbeitsblätter noch vertieft.
Was muss ich beachten, wenn ich ein Haustier halten möchte? Bei dieser Unterrichtseinheit wird am Beispiel des Kaninchens gemeinsam mit den Schüler/-innen erarbeitet, wie die Tiere im natürlichen Lebensraum leben und was man tun muss, damit sie sich auch in menschlicher Obhut „wie zu Hause“ fühlen. Beim Zusammenstellen einer Futterration und dem Einrichten der Behausung dürfen alle mithelfen, und wenn die Tiere eingezogen sind, wird allen Schüler/-innen das Zertifikat „Kaninchen-Experte“ verliehen.
Ist es den Neuwieder Pinguinen im Sommer nicht viel zu warm? In dieser Unterrichtseinheit schauen wir uns die Humboldtpinguine ganz genau an. Die Schüler*innen beobachten das Verhalten der Pinguine und erfahren, was den Lebensraum des Humboldtpinguins ausmacht. Wie sieht denn ein Pinguinei aus und haben Pinguine eigentlich Federn? Abschließend werden gemeinsam Möglichkeiten gefunden, wie die Schüler*innen von zuhause einen aktiven Beitrag zum Schutz dieser gefährdeten Pinguinart leisten können.
